Famulaturbericht von Vera, 29 Jahre
Für die Famulatur in der Institutionsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marsberg bewarb ich mich recht spontan. Ich interessiere mich für das weite Feld der Psychiatrie und strebe aktuell den Facharzt der Kinder- und Jugendmedizin nach meiner Approbation an, sodass ich mich für diese Famulatur mit dem Ziel der Kombination beider Bereiche entschied.
Ich habe eine sehr spannende und lehrreiche Famulatur in der Ambulanz der KJP absolviert. Alle Teammitglieder waren sehr freundlich und täglich engagiert, dass ich möglichst viele spannende Fälle sehe. Ich begleitete die Ärzte und Psychotherapeuten, habe Einblicke in das weite Feld der Diagnostiktests und die Arbeit der Heilpädagogin erhalten.
Durch diese Vielfalt war mein Tagesablauf in der Einrichtung sehr abwechslungsreich gestaltet, von Medikamentenkontrollen oder Erstvorstellungen über Beratungen bis zu prästationären Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen. Genauso abwechslungsreich sind die Krankheitsbilder, die ich kennen lernen durfte. Von Autismus über AD(H)S zu emotionalen Störungen oder Lernschwierigkeiten, kein Tag war wie ein Anderer. Zudem durfte ich an den Fortbildungen der Ärzte und Dienstübergaben teilnehmen. Außerdem konnte ich an einigen Tagen auf den Stationen die Visiten begleiten sowie an Entlassungsgesprächen teilnehmen.
Nach dieser kurzweiligen Zeit kann ich zusammenfassend sagen, dass ich viel gelernt habe und eine Famulatur in der KJP Marsberg gerne weiterempfehlen kann.